In glänzendem Schwarz verführen die Räder sogleich daran weiterzuarbeiten. Also – rein mit den Radlagern. Wohl dem der eine Presse hat (Cookie hat eine – fein ist das). Das 18 Zoll Hinterrad ging genau rein, das 19 Zoll Vorderrad? Nun, wohl dem, der einen Fäustel hat – bloß ist das nicht soooo lustig. Hat aber auch geklappt.
Und weil ich grad so in Fahrt bin, bau ich auch gleich die hintere Bremse zusammen:
Und der Kettenblatträger ist auch montiert, warte ich nur mehr auf die Reifen. Sind aber auch bereits bestellt – nicht im Internet, sondern beim lokalen Reifenhändler meines Vertrauens natürlich – ProfiReifen. Um den gewünschten Scramblerlook sowie eine gute Performance unter einen Hut zu bringen, habe ich mich für den bewährten Conti TKC 70 entschieden, vorne in 100/90-19 und hinten in 4.0-18 – eine von Yamaha freigegebene Kombination, damit die Zulassung in Deutschland für Matthias keine Probleme bereitet.
Generell ist es so, wenn man ein Motorrad neu aufbaut und dabei den eigenen Wünschen entsprechend modifiziert (customized, wie man neudeutsch so sagt), sollte man sich vorab im Klaren sein, was man möchte und wie man dies erreicht. Nur zu kaufen, was aktuell gerade gefällt, wird sowohl im Endergebnis, kostenmässig als auch funktionell Probleme bereiten – genauso wie Teile, welche gut aussehen, aber ohne TÜV Bericht kommen – keine Chance auf eine Eintragung, so zulassungsrelevant.