Raceseat

Nachdem meinem Freund und Kollege  Jürgen und mir sämtliche kommerziellen Raceseats nicht gefallen, weil diese entweder:

a) wackelig (das 300€ Zeugs ist für die Tonne)

b) überteuert (wenn es denn nicht das billigste Zeugs sein soll…)

c) mies verarbeitet (ab 1000€ wird die Verarbeitung gut, aber 1000€ zum Spielen?)

d) schlecht verstellbar (entweder wenig Verstellmöglichkeiten oder gar Sinnlose…)

e) keine ausgeklügelte Ergonomie aufwiesen (das sind zumeist irgendwelche Firmen ohne automotiven Background und das merkt man)

entschlossen wir uns kurzerhand selbst einen zu konstruieren. Für 2 Ingenieure der KFZ-Branche keine allzu schwere Aufgabe, vor allem wenn man im Hintergrund einen der CNC-Fräse mächtigen Freund namens Martin weiß, der aus beliebigen Holzplatten noch beliebigere Formen in umwerfender Genauigkeit fräsen kann.

Der ersten beiden Prototypen sind bereits fertig, als „Appetizer“ mal CNC-Bilder:

Ob wir damit in Serie gehen werden – abwarten. Unsere Entwicklung ist auf jeden Fall sehr frei konfigurierbar und wir können sämtliche Abmessungen (H-30: Hüftpunkt zu Fersenaufstandspunkt, Abstand und Höhe Lenkradmitte, Lenksäulenneigung, Abstand und Winkel der Pedale sowie gesamte Breite des Sitzes) sehr einfach GENAU den Wünschen des Racers anpassen. Ob Rallye/Seriennah/DTM oder Formel 1 – alles ist machbar.  Originalfahrzeuge sind ebenso schnell dargestellt. BMW oder Golf, Maserati oder Ferrari – kein Problem.

Weiters ist so der Einbau JEDES beliebigen Sitzes machbar. Wie wäre ein Twingosimulator? Steiles Lenkrad, weicher Twingositz – ähhh, nein, das nicht.

Mehr Infos demnächst!